Neues Angebot für jugendliche Geschwister

Berlin, 21. März 2018. Seit Januar 2018 treffen sich Jugendliche ab 13 Jahren mit einem schwerstkranken oder verstorbenen Angehörigen in der Jugendgruppe der Björn Schulz Stiftung. Diese Treffen finden einmal monatlich Samstags statt.

Neues Angebot für jugendliche Geschwister

Mehr Verständnis für den Verlust eines nahen Angehörigen

Berlin, 21. März 2018. Seit Januar treffen sich Jugendliche ab 13 Jahren mit einem schwerstkranken oder verstorbenen Angehörigen in der Jugendgruppe der Björn Schulz Stiftung. Diese Treffen finden einmal monatlich Samstags statt.

So haben sie die Möglichkeit, sich mit anderen jungen Menschen in ähnlichen Situationen zu vernetzen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Sie können gemeinsam spielen, diskutieren, lachen, vielleicht auch mal weinen, nachdenken und träumen. Dabei kann es mal sportlich und mal kreativ werden, mal laut und mal leise, mal lustig und mal ernst – die Inhalte dieser Gruppentreffen werden von ihnen selbst mitbestimmt.

Wenn Freunde und Klassenkameraden Sorgen und Gedanken nicht teilen können, fühlt man sich manchmal allein. Da hilft eine Gruppe von Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, mit denen man diese teilen kann.

„Ich fühle mich in der Jugendgruppe sehr wohl, weil ich weiß, dass die anderen hier besser nachvollziehen können, wie man sich fühlt und man kann immer gut mit ihnen reden. Trotzdem man über ernste Dinge redet, hat man immer viel Spaß und merkt oft, dass man den anderen vertrauen kann.“ (Mädchen, 16 Jahre)

Interessenten wenden Sie an: geschwister@bjoern-schulz-stiftung.de

 

Über die Björn Schulz Stiftung

Die Björn Schulz Stiftung begleitet, entlastet und stärkt seit über 20 Jahren Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Damit die Familien in ihrer häuslichen Umgebung verbleiben können, werden sie von unterschiedlichen ambulanten Diensten der Stiftung individuell unterstützt. Im Jahr 2017 konnten so 600 Familien in Berlin und Brandenburg begleitet werden.

Der Ambulante Kinderhospizdienst entlastet seit 1997 als erster in Deutschland die Familien mit ehrenamtlichen Familienbegleitern. Im Sonnenhof, dem stationären Kinderhospiz der Stiftung in Berlin-Pankow, werden erkrankte Kinder und ihre Familien seit 2002 in Krisensituationen, im Rahmen der Entlastungspflege und in der Sterbephase gepflegt, gefördert und begleitet. Dafür stehen 12 Gästebetten und fünf Elternappartements bereit.

Für die Erholung stehen Nachsorgehäuser auf Sylt und am Chiemsee zur Verfügung.

Die Stiftung ist auf Spenden angewiesen. Sie ist Trägerin des DZI Spendensiegels.

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